Lass das Auto zu Hause stehen und entdecke la Vía Xurra! Die von Ferrocarrils de la Generalitat Valenciana (FGV) ausgesuchten Routen sollen die kombinierte Nutzung von Fahrrad und den öffentlichen Verkehrsmitteln fördern. Dabei kann man die Geschichte, die Tradition und die Denkmäler der Umgebung Valencias entdecken.
La Vía Xurra
Abfahrt: Metrostation “Estación de Aragón” mit L5 und L7
Ankunft: Station von Rafaelbunyol mit L3
Distanz der Strecke: 19 km
Schwierigkeitsstufe: Mittel bis leicht
Die Hauptattraktion der Route La Vía Xurra ist es, entlang der alten Eisenbahnlinien zu radeln. Das Projekt der “Vías Verdes” hat dazu geführt, die alten und stillgelegten Eisenbahnlinien zu nutzen. Wo einst Züge fuhren, können diese nun als Fahrrad- und Wanderwege genutzt werden. In einem idyllischen Ambiente kann man die Region Horta Nord mit den Dörfern Alboraia, Almàssera, Meliana oder Rafelbunyol besichtigen.Von Melina aus wird die vorgeschlagene Route als Vía Augusta, der alten römischen Straße, die einst Rom und Cádiz verband, markiert. Die Vía Xurra ermöglicht es, das Randgebiet der Valencia umgebenen Städtchen, deren Obstgärten und traditionelle Kulturen zu entdecken.
Anmerkung zur Nutzung der Fahrräder in den Öffentlichen Verkehrsmitteln von Valencia:
- Das Fahrrad kann an Arbeitstagen unter der Woche nur in Transportmedien, die oberirdisch fahren befördert werden, es sei denn, man hat ein klappbares Fahrrad.
- Am Wochenende, an Samstagen, Sonntagen und Feiertagen kann das Fahrrad in allen öffentlichen Verkehrsmitteln transportiert werden.
- Die Beförderung des Fahrrads mit den öffentlichen Verkehrsmitteln in Valencia ist kostenlos. Es kann dabei nur ein Fahrrad pro Person mitgenommen werden.
- An Fallas und anderen Feierlichkeiten der Stadt wird aufgrund der Sicherheit der anderen Fahrgäste der Transport von Fahrrädern in den ÖVM untersagt.
- Es wird des Weiteren darauf hingewiesen, dass mit dem Fahrrad beim Transport keine Durchgangswege versperrt werden dürfen. Auch die erste und letzte Tür sollten dabei nicht verwendet werden, da diese für Rollstuhlfahrer reserviert sind. Ebenso kann der Einstieg zu den öffentlichen Verkehrsmitteln verwehrt bleiben, wenn bereits eine gewisse Anzahl an Fahrrädern überstiegen ist.
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