Mein Praktikum bei Valencia für Deutsche

Gerne möchten wir mit euch den Erfahrungsbericht unserer ersten Praktikantin bei Valencia für Deutsche teilen. Es war eine wunderbare Erfahrung und wir wünschen Corinna weiterhin viel Erfolg mit ihrem Studium!

Anfang Januar landete ich mit der Absicht in Valencia, ein Praktikum am Centro Alemán zu absolvieren. Genau das habe ich dann in den sechs folgenden Wochen auch getan und zwar sehr gerne, gleichzeitig hatte ich neben der Arbeit dort noch viel Zeit zur freien Verfügung. Also machte ich mich auf die Suche nach einem zusätzlichen Praktikumsplatz, um meinen Aufenthalt in Valencia noch besser zu nutzen und die Chance zu ergreifen, ein weiteres Arbeitsumfeld kennenzulernen. In diesem Zusammenhang bekam ich von einer Lehrerin am Centro Alemán den Kontakt zu „Valencia für Deutsche“. Zunächst einmal kam ein Praktikum bei einer Webseite für mich nicht in Frage, da ich mich bezüglich meiner Kompetenzen und Stärken nicht gerade dafür geeignet hielt und trotzdem setzte ich mich mit Maria in Kontakt – was sich als goldrichtig erwies. Schon bei unserem ersten Treffen wurde mir klar, dass die wichtigsten „Zutaten“ für ein Praktikum bei Valencia für Deutsche wohl Neugier, Freude und Lernbereitschaft/Engagement sind und nicht der richtige und sichere Umgang mit WordPress, Google Analytics und Co., deshalb bin ich sehr froh und dankbar diesen Schritt gemacht zu haben! In den vergangenen Wochen habe ich viel gelernt, neue Einblicke gewonnen und gesehen, was der Aufbau und die Pflege einer Webseite bedeuten und wieviel Herzblut darin steckt. Ich durfte zu verschiedensten Themen recherchieren, Artikel schreiben, mich mit Computerprogrammen auseinandersetzen, zu einem Interview mitkommen und dieses anschließend transkribieren und viel mehr. Corinna PraktikumDarüber hinaus habe ich die Entstehung der Webseite kennengelernt und welche Ziele, Erwartungen und Wünsche damit verbunden sind. Während meiner dreieinhalb Wochen Praktikum wurde ich gut begleitet, da ich im ständigen Austausch mit Maria stand, egal ob es um Ideen, Fragen oder Absprachen ging und in all dem habe ich es sehr genossen, flexibel arbeiten zu können, ob von zu Hause aus oder in einem Café mit einem leckeren Stück Kuchen. Es ging nicht um das Abarbeiten von Arbeitsaufträgen, sondern ich konnte meine eigenen Ideen einbringen und durfte beispielsweise Museen und Cafés ausprobieren, um das Erlebte im Anschluss in Worte zu fassen. Schon ziemlich cool, wenn das Teil der Arbeitsbeschreibung ist und man sich für die „Dienstbesprechung“ in, für einen selbst unbekannten, Restaurants oder Cafés trifft, über welche man dann einen Artikel verfassen kann. 😊 Wenn ich nun also nach Deutschland zurückkehre, habe ich viel mehr neue Erfahrungen im Gepäck, als ich vorher gedacht hätte. Am liebsten würde ich ja auch die Orangenbäume, die Sonne, das Meer und die Paella mitnehmen. Wie gut, dass ich zahlreiche Fotos habe, die mich an meine Zeit hier erinnern und auch Valencia für Deutsche nur ein paar Klicks entfernt ist…

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